Öffentlicher Personennahverkehr
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) lässt Weil der Stadt, Merklingen, Schafhausen, Münklingen und Hausen an der Würm näher zusammenrücken. Mir ist der ÖPNV und dessen weiterer Ausbau daher persönlich ein großes Anliegen. Der ÖPNV ist für alle da und muss für alle Bürgerinnen und Bürger gute Angebote bereitstellen. Keiner der Teilorte darf abgehängt werden.
Laut Verkehrsministerium hat „Baden-Württemberg […] bundesweit einen Spitzenplatz im bürgerschaftlichen Engagement inne“. Das Konzept „Bürger fahren für Bürger“ im Rahmen eines Bürgerbus-Projekts erscheint überdenkenswert. Das „Stadtseniorenmobil“ des Stadtseniorenrats halte ich für einen hervorragenden Anfang. Ich wünsche mir mittelfristig einen Stadtbus, der Weil der Stadt innerorts verbindet, aber auch Menschen zu ihren Arbeitgebern in der Region bringt und damit die Straßen und die Umwelt entlastet.
Niemand sollte auf den Individualverkehr angewiesen sein, um innerstädtisch von A nach B zu kommen.
Nachdem die Württembergische Schwarzwaldbahn Weil der Stadt bereits seit 1978 als S-Bahn mit Stuttgart verbindet, halte ich die Einbindung des Landkreises Calw an das Schienennetz der Region zur anderen Richtung für begrüßenswert. Dies kann sinnvoll auf elektrifizierter Strecke als Verlängerung durch die S6 umgesetzt werden.
Fahrrad- und Wanderwegenetz
Ich möchte ein sicheres Fahrradwegenetz etablieren, das Weil der Stadt, Merklingen, Schafhausen, Münklingen und Hausen an der Würm näher aneinander heranrücken lassen. Das Angebot, auf guten Wanderwegen zu wandern, gehört für mich ebenso zu diesem Konzept.
Kraftfahrzeugverkehr
Bedingt durch das stärker werdende Verkehrsaufkommen, bspw. durch die Ausweisung weiterer Baugebiete, ist es erforderlich, Möglichkeiten zur Entlastung der Anwohner zu erarbeiten. Weil der Stadt darf einerseits nicht im Verkehr ersticken, andererseits müssen Bürgerinnen und Bürger gut von A nach B kommen.
Unsere Straßen, aber auch die Gehwege, müssen für alle Verkehrsteilnehmer, gerade auch für Kinder, die ältere Generation und Menschen mit Behinderung, sicherer werden, Unfallschwerpunkte erkannt und entschärft werden.
Das bestehende Verkehrskonzept ist daher weiterzuentwickeln, Parkflächen am Rande der Innenstadt sind einzurichten, um die Innenstadt verkehrsberuhigter, aber auch weiterhin lebendig zu gestalten.