Weil der Stadt erlebe ich als eine lebens- und liebenswerte Stadt im Heckengäu, insbesondere im Miteinander der Generationen. Ausreichend Kinderbetreuungsplätze für die Kleinen sind wichtig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie auch beste Schulen mit Ganztagsangebot. Auch für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger wird in Weil der Stadt viel getan, doch ist die Stadt hier angesichts der Bevölkerungsentwicklung durch den demografischen Wandel zunehmend gefordert.
Die über 130 Vereine ob klein oder groß, Initiativen, Organisationen, alles rund um die Fasnet, wie auch die Kirchen, tragen generationenübergreifend ehrenamtlich viel zur Lebensqualität und zum sozialen Miteinander in Weil der Stadt bei. Dieses überdurchschnittliche Engagement ist eine große Stärke Weil der Stadts. Dies verdient jede Unterstützung, die ich als Bürgermeister geben kann. Ich war selbst viele Jahre Vorsitzender mehrerer Vereine und weiß, wie wichtig dies ist.
Kulturelle Veranstaltungen, Konzertveranstaltungen, wie beispielsweise die weithin beachtete Konzertreihe „Klassik im Kösterle„, bis zur Ausstellung, über Lesungen, Kino etc. Ohne Kultur geht es nicht. Als Bürgermeister werde ich tun, was ich nur kann, damit es hier gut weitergeht. Ich spiele selbst Klavier, fotografiere leidenschaftlich gerne und liebe Kunst.
Die Städtepartnerschaften mit Riquewihr und Bra möchte ich wieder aufleben lassen. Im Sinne des Europäischen Gedankens sind diese Verbindungen essentiell! Zudem entstehen im Austausch miteinander wahre Freundschaften, wenn man sich besser kennenlernt.
Gute Luft gehört aber genauso zu einer lebenswerten Stadt. Auch wenn der Haushalt bislang noch keine Förderung energieeinsparender Maßnahmen für privat und Gewerbe durch die Stadt zuließ, so möchte ich eine Informationsstelle in Form eines Energieberatungszentrums schaffen, damit sich die Bürgerinnen und Bürger vor Ort über moderne Technik und die zahlreichen Fördermöglichkeiten optimal informieren können. Im Stadtbauamt ist diese Expertise bereits vorhanden. Hier fand in den letzten Jahren eine Vervielfachung des Personals statt.
Das Energieberatungszentrum würde im Stadtbauamt kostenneutral realisiert werden.