Kandidatur zur Europawahl der FDP Baden-Baden: Dr. Alexander Schopf stellt sich vor

Christoph Schnur (stellvertretender Vorsitzender), Tina Tischer, Wilfried Mitzel (stellvertretender Vorsitzender), Alexander Schopf, Leonard Krieg (Schriftführer), Analena Mahler (Beisitzerin) und Bernd Gussmann (Vize-Vorsitzender, von links); Foto: Degenhardt
Christoph Schnur (stellvertretender Vorsitzender), Tina Tischer, Wilfried Mitzel (stellvertretender Vorsitzender), Alexander Schopf, Leonard Krieg (Schriftführer), Analena Mahler (Beisitzerin) und Bernd Gussmann (Vize-Vorsitzender, von links); Foto: Degenhardt
Europa. Einfach. Machen.

Am 19. Januar 2024 fand im Restaurant Auerhahn die Mitgliederversammlung zur Wahl eines Europakandidaten für die Europawahl statt. Im Namen des Kreisvorstands schlug Kreisvorsitzender und Stadtrat Dr. René Lohs Herrn Dr. Alexander Schopf als Europakandidaten der FDP Baden-Baden vor. Dr. Schopf wurde im Anschluss von den Mitgliedern der FDP einstimmig gewählt.

Dr. Schopf betonte in seiner Vorstellungsrede, dass er zwar gegen den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und den terroristischen Angriff der Hamas auf Israel im Oktober 2023 nichts tun könne, sich aber im Zuge seiner Kandidatur vor Ort für Demokratie einsetzen und gegen die erstarkenden Kräfte am rechten und linken Rand vorgehen wolle. Er wünsche sich ein Europaparlament der Demokraten und sei bereit, dafür zu kämpfen.

Die Kandidatur in Baden-Baden sei für ihn persönlich etwas Besonderes und eine bewusste Entscheidung von Herzen, so Alexander Schopf. Angesichts der Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch Islamismus, Antisemitismus, rechten und linken Extremismus sowie ein zunehmend polarisierendes Meinungsklima dürften Demokraten nicht schweigen.

Dr. Schopf betonte weiter, dass die Europäische Union vor einer entscheidenden Bewährungsprobe stehe und das Friedens- und Wohlstandsprojekt Europa noch lange nicht abgeschlossen sei. Die zahlreichen Krisen hätten dies deutlich gemacht. Es sei wichtig, die europäische Idee gegen ihre Feinde zu verteidigen. Gleichzeitig müsse Europa einfacher werden und die EU solle nicht mit Überregulierung oder Verboten assoziiert werden, sondern mit einfachen, schnellen und für jeden nachvollziehbaren Lösungen für die Probleme unserer Zeit. Daher lautet sein Motto: „Europa. Einfach. Machen.“

Mittelstand und Industrie sehen sich mit unterbrochenen Lieferketten, steigenden Rohstoffpreisen und Fachkräftemangel konfrontiert. Die Energieversorgung präsentiert sich als Flickenteppich, bei Spitzentechnologien hinkt Europa hinterher. Diese nationalen und europäischen Herausforderungen werden ergänzt durch globale: die Bekämpfung irregulärer Migration und Schlepperbanden, der Kampf gegen die Erderwärmung, der Systemwettbewerb mit Autokratien und Diktaturen sowie die Abwehr von Cyberangriffen. „Alle diese Herausforderungen können nicht allein auf nationaler Ebene bewältigt werden, nur eine starke EU ist dazu in der Lage!“, unterstrich Schopf.

Dr. Alexander Schopf ist 46 Jahre alt, Naturwissenschaftler und verheiratet. Er und seine Frau leben mit einem Pflegekind in Baden-Baden. Schopf verfügt über Erfahrung in der Leitung von Verbänden mit bis zu 1.500 Mitgliedern und engagiert sich vielseitig in Politik und Gesellschaft. Seine politischen und wissenschaftlichen Erfahrungen haben ihn zum Spezialisten in den Bereichen Umwelt, Energie, Digitalisierung und Bildung gemacht. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer und Berater bei GRADU-COACH Wissenschaftscoaching & Kompetenzvermittlung ist er Lehrbeauftragter an der Steinbeis-Hochschule für Betriebswirtschaftslehre, Unternehmensführung und Marketing.

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